Hüttenwochenende in Forbach

Am 25. Januar war es mal wieder so weit: Die Turner-Truppe des TuS Durmersheim fuhr auf das altbekannte Hüttenwochenende, diesmal nach Forbach im Schwarzwald.

Nach der Anreise wurde die Hütte begutachtet, häuslich eingerichtet und das Abendessen zubereitet. Wegen der langer Corona-Pause tat man sich mit der Kalkulation der Lebensmittel etwas schwer und so blieb einiges von Fleischkäse und Nudelsalat übrig. Naja, besser zu viel als zu wenig! 😉 Wie es die Tradition verlangt, wurde nach dem üppigen Mahl bis tief in die Nacht allerlei Kartenspiele und Kniffel gespielt.

Am nächsten Tag stand, nach leckerem Genießer-Frühstück, die Panorama-Tour an. Das Wetter spielte leider nicht mit, sodass die Regenjacke zum Einsatz kam. Als Zwischenstopp kehrte die Gruppe in eine gemütliche Gastwirtschaft ein und stärkte sich mit heißer Schokolade und Apfelschorle. Nach langem Fußmarsch zurück zur Hütte, wurde sich erst einmal am Kachelofen getrocknet und aufgewärmt. Die darauf verschmausten Käsespätzle wärmten von innen.

Am Samstag fuhren die SportlerInnen nach Baiersbronn, um dort eine 20km lange Zwei-Seen-Wanderung zu starten. Die Sonne schien, der gefrorene Morgentau glitzerte und alle waren bester Laune. Die Tour enthielt einige Highlights wie einen Wasserfall, mehrere Aussichtspunkte, abenteuerliche Wanderabschnitte, und wie der Name schon verrät, zwei Seen. Aufgrund der Kälte waren beide Seen sogar zugefroren. Ausgehungert und erschöpft wurde, zurück in der Hütte, gegrillt und Reste verwertet. Wie jeden Abend wurde noch in großer Runde zusammengesessen und gespielt.

Am Sonntag, dem Abreisetag, war Packen und Putzen angesagt, und dann ging es leider schon wieder nach Hause.
Schön wars, bis nächstes Jahr!